
Worte waren schon immer mein Zuhause. Seit ich denken kann, begleitet mich die Sehnsucht, dem Unsichtbaren eine Sprache zu geben – dem, was zwischen den Zeilen liegt, in Träumen auftaucht oder sich still in einem Moment zeigt.
Schon als Jugendliche öffnete mir meine Fantasie Türen in ferne Welten, die bis heute in mir weiterleben. Oft ist es ein Traum, ein Lied oder der Blick in den Himmel, der mich erinnert: Alles ist verbunden – auch das, was wir nicht sehen.
Schreiben bedeutet für mich nicht, etwas zu erklären. Es ist ein Lauschen. Ein Fühlen. Ein Erinnern. Ich liebe es, den Dingen Tiefe zu geben. Aus Worten kleine Räume zu schaffen, in denen man ankommen darf – ganz bei sich.
In der Stille finde ich Kraft. In der Natur finde ich Heimat. Und das Meer ist mein Sehnsuchtsort. Vielleicht begegnen wir uns genau hier – zwischen Zeilen, Klang und Licht.